Bericht zur Autorenlesung von Karl Olsberg
Mitte Februar hielt der Autor Karl Olsberg eine Lesung für die Achtklässler der Jahnschule. Dabei stellte er sein Buch Boy in a Dead End vor. Dieses handelt von einem Jungen, der unheilbar krank ist und sterben muss. Eine große Firma bietet ihm jedoch an, sein Gehirn auf einen Computer zu laden, sodass er in einem digitalen System unendlich weiterleben kann. Olsberg las spannende Stellen aus dem Buch vor und gab den Schülerinnen und Schülern einen Eindruck von der Geschichte und den damit verbundenen ethischen Fragestellungen.
Im Anschluss an die Lesung hielt Olsberg einen Vortrag über künstliche Intelligenz (KI), in dem er unter anderem die Frage diskutierte, ob KI ein eigenes Bewusstsein erlangen kann. Dieses Thema regte die Schüler zum Nachdenken an und führte zu einer angeregten Fragerunde. Die Schülerinnen und Schüler stellten nicht nur Fragen zum Buch und zum Autor selbst, sondern auch zu den ethischen und technischen Aspekten der künstlichen Intelligenz.
Die Veranstaltung war für alle Beteiligten eine spannende und lehrreiche Erfahrung, die sowohl literarische als auch wissenschaftliche Themen aufgriff und zur weiteren Auseinandersetzung anregte.